Freitag, 28. März 2014

Art Ischokke alias Claudia Grenz



Für mich eine hervorragende Künstlerin die sich auch nicht scheut unbequeme Themen in ihrer Kunst umzusetzen.

So bringt sie Themen wie die Konsumgesellschaft, Burnout, die Genusssucht auf die Leinwand .

Aktuelle Themen, wie Politik, oder die Schwächen der Menschen, und die Umwelt beherrschen ihre Kunst.

Sie hat ihren ganz eigen Stil, der deutlich zeigt das sie sich mit den Themen auseinander setzt die sie auf die Leinwand bringt.

Auch vor großen Formaten hat sie keine Angst, und man findet Bilder die auf LKW Plane oder Teich-Folie gemalt sind.

Wie sie zur Malerei gekommen ist hat sie mir selbst geschrieben und ich möchte es auch in ihren Worten wiedergeben und sie für sich selbst sprechen lassen.

".....zu meiner Malerei ...ich glaube ich hab schon immer gemalt, zumindest seit dem ich eigenen Stift halten konnte,...

Die Geschichte ohne Stift erwähne ich hier jetzt besser nicht...so hat alles mit Omas Lippenstift begonnen, mit dem ich das frisch Tapezierte Schlafzimmer verzierte.

Da war ich drei Jahre alt ... mit acht hab ich begonnen Comic Figuren abzuzeichnen das

langweilte mich allerdings sehr schnell und ich startete eigene Versuche, die sind gescheitert.

Dann war da noch der Kunstunterricht, den ich zwar gern besuchte,

aber für mich die Thematiken eher selten von Wert

und Bedeutung waren, bis zu dem Zeitpunkt als man andere Künstler thematisierte,

und bei mir so das Interesse stetig wuchs, ein Baum war bei mir damals schon Blau

und nicht wie es die Natur, und der Lehrer es vorgab.

Die Noten waren trotz Trotzens immer besser als in anderen Fächern....später kam dann noch das Interesse an anderen Künstlern , das Geopolitische Kind.

Dali hab ich mit 13 Jahren in Aquarellfarben kopiert, immer mehr kam der Wunsch auf anderes

und neues Material auszuprobieren, Kunst und Künstler zu verstehen und das immer größer werdende Bedürfnis auch großflächige Leinwände zu beschmieren...Künstler die mich beeinflussten waren Frida Kahlo, F. Hundertwasser, J.Immendorff, M. Ernst, O.Dix,..P.Picasso...später kamen neue dazu wie M.Abramovicz, D. Richter, J. Meese,usw....zwischendurch pausierte die Kunst zeitweilig, Rebellion im Elternhaus und vorzeitiger Auszug, mit 16 Jahren, Leben als Hausbesetzer und Punk der 90igern.

Zur Kunst hab ich erst nach der Geburt meiner Töchter 1998 /99 wieder gefunden.

Meine erste Dauerausstellung war 2006, im Mehrgenerationen Haus,...ich Bewegte mich mehr und mehr in Künstlerkreisen so bin ich auch zu meinem ersten Atelier in einer Ateliergemeinschaft gekommen. Dadurch bekam ich die Möglichkeiten an weiteren Ausstellungen teilzunehmen....inzwischen ging es mir ,in der Malerei, nicht mehr nur darum Weiße Flächen einzufärben und anderer Leute Wohnzimmer zu schmücken.

Auch nicht mehr soviel darum, mich meine Gefühle zum Ausdruck zu bringen ,sondern eher um Veränderungen, Politische und Gesellschaftliche Missstände, aufzuzeigen und nach Lösungen zu suchen...das ist nicht immer einfach,

aber eins meiner Ziele. .... "







Hier gibt es mehr von Art Ischokke

Art Ischokke Website
Art Ischokke auf Facebook

Diese Künstlervorstellung wurde mit dem Einverständnis von Art Ischokke ( Claudia Grenz )  erstellt.

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